Wettkampf Rudern

Das Wettkampf-Rudern oder Rennrudern im Akademischen Ruderverein Kiel hat eine lange Tradition. So haben wir die Möglichkeit – vom Renn-Einer bis zum Achter – verschiedene Rennboot-Klassen auf den Regatten und im Training zu nutzen. Dabei haben wir sowohl Riemen- als auch Skullboote.
In den letzten Jahren ist das Regatta-Rudern im Ruderverein wieder mehr in den Vordergrund gerückt.
2014 haben wir uns deshalb einen neuen Einer, wie auch einen neuen Rennzweier angeschafft, die in der Rudersaison fast täglich genutzt werden.
Ebenso haben wir unseren Fitnessbereich erweitert. Neben einem neuen Rennrad, gibt es nun auch weitere Geräte, um sich krafttechnisch weiter zu entwickeln und zu messen.
Um Trainingsziele zu erreichen und sich mit anderen Mannschaften zu messen, fährt der ARV Kiel auf Regatten. Gute Ergebnisse und Siege konnten wir seit 2014 auf den DRV-Regatten in Lübeck, Bremen, Otterndorf, Hamburg und Mölln errudern. Dabei ist es dem ARV stets wichtig, vereinsinterne Mannschaften zu fördern und zu unterstützen.

Doch was ist der erste Schritt, um zum Rennrudern zu kommen?

Um einen ersten Eindruck vom Wettkampf-Rudern im Verein zu bekommen, wird das Kieler Stadtachter-Rennen zur Kieler Woche, vor allem für Neueinsteiger*innen (wie auch Rudererfahrene), empfohlen. Hier kann der Rennachter und das Regatta-Training, unter der Aufsicht eines erfahrenen Ruderers oder einer erfahrenen Ruderin, kennen gelernt werden. Da die Plätze im Achter begrenzt sind und nicht jeder rechtzeitig den ARV Kiel kennt, bieten wir im Sommer ein Skiffwochenende an. Hier können verschiedene Rennboote gerudert werden und die Angst vor dem „Hineinfallen“ im Ruder-Einer kann so genommen werden.
Doch es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und zum Rennrudern bedarf es einiger Übung. Falls nach den „Schnuppermöglichkeiten“ für das Wettkampf-Rudern weiterhin Interesse am Rennrudern besteht, können weitere Ziele festgelegt werden. So kann das Regatta-Training genutzt werden, um selbstgesteckte Ziele bei Regatten zu verwirklichen, oder aber einen sonnigen Sommernachmittag zu nutzen und anstatt dem Gig-Boot auch einmal ein Rennboot zu rudern.