Jahresbericht 2014
Wie immer: Unseren/meinen Gruß zuvor.
Im letzten Jahresbericht hatte ich über die Neuordnung der Verhältnisse in der Seeburg berichtet, die zur Kündigung der Ditmarsen- Räume und Ausweitung der Campus Suite in den Räumen des ehemaligen Restaurants führten. Diese Kündigung und die Ausweitung des Betriebs der Campus Suite ist inzwischen vollzogen, der Restaurantbetrieb ist mehr oder weniger eingestellt und über uns werden nur noch Brötchen und Dinge für die vielen Zweigstellen der Campus Suite an den Unis und Fachhochschulen hergestellt. Die auf dem Gelände parkenden Autos der Beschäftigten verdeutlichen, dass das Geschäft brummt und ob die Seeburg als Restaurant jemals wieder öffnen wird, kann ich nicht absehen.
Diese Kündigung sorgte in unseren Reihen teilweise für helle Aufregung obwohl unser Mietvertrag nach wie vor gilt und sogar noch einmal bis 2026 verlängert werden kann. Die letzte Jahreshauptversammlung gab uns aber den Auftrag, Gespräche zu führen und Alternativen zur Seeburg auszuloten. Nun ist das für uns nichts Neues, denn im Gegensatz zur Ditmarsia haben wir immer Gespräche mit der Uni geführt und darüber insbesondere auf den Jahreshauptversammlungen auch berichtet.
Bei einer erneuten Ortsbegehung mit wesentlichen Vertretern der Uni auf der einen Seite und Ulli Ziegenbein und mir seitens des ARV wurde die Sachlage ausführlich diskutiert. Wir konnten unsere Bedenken und Sorgen vorbringen und insbesondere den langfristigen Verbleib in der Seeburg ansprechen. Natürlich sichert man uns schriftlich kein ewiges Bleiberecht zu, aber ein Grund zur Sorge besteht auf keinen Fall, unsere Zukunft in den Räumen der Seeburg ist sicher. Ulli wird darüber auf der Jahreshauptversammlung berichten, die Aktivitas wurde durch mich informiert.
Ein weiteres Treffen bezüglich Zukunftsplanung hat bei Ulli stattgefunden, über die Details werden wir ebenfalls auf der Jahreshauptversammlung berichten. In diesem Zusammenhang erreichte mich ein konstruktiver Brief von Mungo. Inhalt: Durch unser Erscheinungsbild nach außen sollten wir besser auf uns aufmerksam machen und durch unser Erscheinungsbild in den Räumen sollten wir der Uni gegenüber signalisieren, dass wir uns an einem Verbleib in der Seeburg konstruktiv beteiligen werden. Dies wird z.Zt. umgesetzt. Am Flaggenmast hängt beständig unsere Flagge, über dem Eingang wird eine Leuchtschrift auf den ARV aufmerksam machen, einen neuen Schaukasten hat mir Dr Uwe Engelsmann (Bazi)zugesagt. Nach innen hin werden Eingangsraum und Barraum neu gestaltet (neuer Fußboden und im Vorraum neues Mobiliar). Ein weiterer Grund für diese Umgestaltung sind unsere Konkurrenten. Insbesondere die bürgerlichen Vereine nehmen viel Geld in die Hand und investieren gewaltig. Um den ARV attraktiv zu halten, möchte ich hier im Rahmen unserer Möglichkeiten aufrüsten, was nach der Beitragsanpassung auch möglich ist, da der Bootspark z.Zt. keine Neuanschaffungen erforderlich macht. Nächstes Jahr ist der Fitnessraum dran. Auch die Uni beteiligt sich an dieser angesprochenen Umsetzung: Die Eingangstore/-tür wurde aufwändig renoviert, die Durchfeuchtung der Außenwand endlich und hoffentlich endgültig beseitigt.
Nun zu einfacheren Themen. Unsere Aktivitas macht ihrem Namen alle Ehre. Es wird gerudert, es wird trainiert, neben Klaus Behrens trifft man fast immer Leute am Bootshaus und das nicht nur am Dienstagabend, wenn gemeinsam gegessen wird. Die Räume, ja selbst die Werkstatt ist immer aufgeräumt, in unserem ARV ist immer etwas los, ich bin sehr zufrieden und möchte mich ausdrücklich bei Laura Schulte und ihrem Team bedanken. Ebenfalls beglückwünsche ich Laura zum Gewinn der 14.Norddeutschen Ergomeisterschaften in Lübeck. Genaueres könnt ihr auf unserer Homepage nachlesen. Der jetzigen Präsidin Jula-Marie wünsche ich ein erfolgreiches Händchen. Der äußere Rahmen dafür ist aus meiner Sicht vorhanden.
Nun noch ein wenig Organisatorisches. Das ARV-Jahr beginnt für mich immer mit der Meldung unserer Mitgliederanzahl an den DRV und den Landessportverband. Diese Meldung hat dann eine Rechnung zur Folge, die wir versuchen gering zu halten. Im Beitrag ist eine Versicherung enthalten, die uns vor Unfällen und sonstigen Dingen schützen soll. Wenn ich aber alle 200 ARVer/ARVerinnen melde, sind wir zwar nicht pleite aber zumindest arm dran. So gehe ich mit HP die Liste der potentiell Rudernden durch und melde dann weiter. Dazu gehören für diese Saison:
- Isabel Arndt
- Rüdiger Biskup
- Kim Dibbern
- Uwe Engelsmanmn
- Wilhelm Ermgassen
- Jürgen Falkenhagen
- Albrecht Graßhoff
- Volker Kerssenfischer
- Torben Keyser
- Hans-Peter Kobarg
- Tom Kwasnitschka
- Friedrich Möller
- Reinhard Möller
- Uwe Möller
- Sebastian Ohlrogge
- Anja Petzold
- Eva Plantikow 18.3.74
- Nils Sauer
- Frank Schneider
- Uwe Schulz
- Klaus Siewert
- Diana Werchau
- Dr. Peter Wulff
- Karsten Wulff
- Ulrich Ziegenbein
Aktivitas:
- Jula-Marie Borz
- Linda Büscher
- Melanie Brandenburg
- Matthias Chlosta
- Julia Creuzberg
- Alexander Dippe
- Elisabeth Dörnte
- Martin Dörnte
- Ewa Durkacz-Uthe
- Martin Fleischer
- Markus Flosbach
- Christian Jaeger
- Maike Kömpe
- Carolin Kreuzfeld
- Florian Peters
- Bastian Schmitz
- Hendrik Schreiner
- Laura Schulte
- Giulia Unterhorst
- Stefan Uthe
Macht zusammen 45 Personen oder in Geld ausgedrückt 508,50€. Alle anderen lade ich im Vertrauen darauf, dass sie gut versichert sind ebenfalls auf, ans Bootshaus zu kommen, zum Strand oder dem Hafen zu fahren, die Schwentine zu erobern, an Wanderfahrten teilzunehmen und die Mitgliedschaft zu nutzen. Es lohnt sich!