Friedrichstadt 2022

Während die ADAH gemeinsam mit dem ARC Rhenus Bonn auf dem Rhein unterwegs ist, ging es für fünf Aktive (Ella Dieball, Felix Stebner, Johanna Kanwisch, Julia Schütrumpf und Janne Pingel) und einen AH (Felix Kronenberg) nach Friedrichstadt zur Regatta. Gestartet wurde im Frauen- und Herren-Doppelzweier und Mixed-Doppelvierer im Zusammenhang mit der offenen Friedrichstadt-Regatta und auch im Frauen-Einer und Frauen-Doppelvierer bei den Landesmeisterschaften auf der Sprintdistanz von 250m.

                    

Den Anfang machten Julia S. und Janne, die ihr erstes Rennen im Doppelzweier absolvierten und nur aufgrund eines Krebs´ kurz vorm Ziel auf dem 3. Platz landeten. Dennoch mehr als zufrieden das Rennen sauber ins Ziel gebracht zu haben und bereit für die Rennbootsaison 2023. Johanna wurde im Einer in ihrem Rennen ebenfalls 3. und schaffte es so leider nicht über ihren Vorlauf hinaus. Johanna hat trotz kurzzeitiger Verwirrung um die falsche Startnummer, welche ARV-like direkt vorm Start noch gewechselt wurde, auch ihr Rennen sauber ins Ziel gefahren. Felix und Feliix sind in ihrem Lauf im Doppelzweier 1. geworden und sollten dies auch im Mixed Doppelvierer mit Johanna und Ella am Nachmittag vorsetzen. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen auf der Strecke, konnten die vier dieses Rennen im Ziel knapp für sich entscheiden. Als letztes Rennen stand dann der Frauen-Doppelvierer im Landesmeisterschaftsrennen an. Diesmal im direkten Duell gegen die Mädels der RG-Germania Kiel. Zwar mussten wir uns in diesem Lauf geschlagen geben, dennoch blieb noch die Hoffnung, dass die 2. aus dem nächsten Lauf langsamer sind als wir. Zu unserem Glück war dies auch der Fall und wir zogen ins Finale ein. Die anderen beiden Boote zogen zwar ordentlich an und lieferten sich vorne ein Kopf-an-Kopf-Rennen und somit war für uns klar es wird der 3. Platz, aber wir haben uns sehr darüber gefreut den zweiten Lauf fahren zu können.

           

Nach dem alle Boote wieder verladen waren, haben wir uns noch die Läufe der Achter angeschaut und sind dann bei Ellas Eltern zum Abendessen eingekehrt, ehe es auf den Heimweg ging. Auf den vielen Fahrten zu Regatten oder Wanderfahrten, die wir bisher hinter uns haben, haben wir viele unterschiedliche Lieder und Hörspiele gehört, diesmal gab es dann einen ganz neuen kulturellen Exkurs auf dem Rückweg. Wenn ihr in Zukunft auf dem Regattaplatz oder in der Nähe des ARVs mal Faust I oder ähnliche Werke hören solltet, dann sind ziemlich sicher wir irgendwo in der Gegend.

Janne Pingel